Klima und Nachhaltigkeit in nationalen und internationalen Prozessen
Im Mittelpunkt von ClimAct steht die Teilnahme an und das Verständnis von politischen Klimaschutzforen, vornehmlich der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) und der Climate and Clean Air Coalition (CCAC). Durch Mitwirkung an diesen Foren treibt ClimAct gesellschaftliche Transformationen im Rahmen des Pariser Klimaabkommens und der UN-Nachhaltigkeitsziele voran. Gleichzeitig nimmt ClimAct auch eine wissenschaftlich-kritische Perspektive ein und untersucht, wie solche Prozesse Nachhaltigkeitstransformationen befördern. Die Schlüsselexpertise von ClimAct liegt in der Verknüpfung von Luftverschmutzung und Klimawandel. Diese zwei Seiten derselben Medaille gelten als Bedrohung Nr. 1 für die globale Gesundheit.
Was bringt ein integrativer Ansatz für Luftqualität und Klimaschutz?
ClimAct kombiniert Perspektiven aus den Natur- und Geisteswissenschaften mit Erfahrungen aus der politischen Praxis. Auf diese Weise untersucht ClimAct die Chancen und Herausforderungen, die ein integrativer Ansatz von Luftqualität und Klimaschutz für Ziele wie das Pariser Abkommen und die Agenda 2030 mit sich bringt. Ein Augenmerk liegt hierbei auf der CCAC. Forschungsfragen sind unter anderem: Inwiefern können lokale Luftqualitätsmaßnahmen zur Ambitionssteigerung von internationalen Klimazielen beitragen? Wie können innovative Klimaschutzinitiativen zu den Pariser Klimaschutzzielen beitragen? Welche Rolle spielt die CCAC in der klimapolitischen Landschaft?
Brücken bauen zwischen Wissenschaft und internationaler Klimapolitik
ClimAct bringt seine inter-und transnationale Perspektive in Fragen der Klima- und Luftqualitäts-Governance ein und entwickelt Politikempfehlungen. Das Team nutzt seine Mitwirkung in internationalen Foren, um partizipative und ko-kreative Dialoge zwischen Akteuren aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu gestalten.