Ökopolitik und gerechte Transformation
Die Forschungsgruppe Demokratische Governance für ökopolitische Transformationen richtet sich anhand des künftigen Rollenverständnisses des RIFS neu aus. Zu Beginn 2019 hervorgegangen aus drei Projekten, fokussiert die Gruppe mithilfe der RIFS-Methodologie darauf, demokratische Möglichkeiten hin zu nachhaltigen Gesellschaften nicht nur zu identifizieren, sondern auch mit zu entwerfen. Der konkrete Forschungsprozess sieht daher zunächst die kritische Bestandsaufnahme demokratischer Innovationen vor, um sodann deren prototypische Entwicklung in transformativen Labs und ihre ko-kreative Implementierung mit einer Fokussierung auf die Amazonasregion anzugehen. Hierfür werden zum einen Erkenntnisse aus ähnlichen Projekten wie „Sozialer Strukturwandel und responsive Politikberatung in der Lausitz" genutzt. Zum anderen werden Kooperationen im RIFS aufgebaut, etwa mit der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 zur Umsetzung erster Labs, die erkunden, wie technologische Innovationen in den Dienst demokratischer Nachhaltigkeitstransformationen gestellt werden können.